Roadtrip im Land von Pizza und Pasta
Italien Roadtrip 2018
Hey, voll schön, dass du es hierher gefunden hast. Da einige meiner Freunde so wie auch ich 2018 Abitur geschrieben haben, war uns schon lange klar, dass es eine abschließende Reise geben muss, die alles davorige in den Schatten stellen muss. Ca im April 2017 begannen unsere Reisevorbereitungen. Im legendären Reiseteam waren Roman, Joel, Tom, Frauken als auch ich. Ich habe mir die Reiseroute zur Aufgabe gemacht. Nach etlichen Reiseführern und vielen Tagen Recherche war die Grobroute fertig. Auf der Agenda steht Teile der Grand Tour of Switzerland als auch Großteile Italiens. Von Oberitalien bis zum südlichsten Punkt der Route an der Amalfilküste bei Neapel. Alles im allem ca 6500km. Autos hatten wir nur eins, das aber eins allein zu klein war, mussten wir ein Zweitauto organisieren. Einziges Manko am Mietwagen ist das man bis zu letzt keine Ahnung hat welches Modell es konkret wird. Bei uns wurde es ziemlich überraschend ein Nissan Qashqai, der anfänglich etwas gewöhnungsbedürftig zu fahren war (aufgrund des sehr breiten Erscheinungsbildes), aber das hat sich mit der Zeit echt richtig gut gebessert und es hat von Anfang an Spaß gemacht das Auto zu fahren. Und trotz der Größe und der engen Verkehrsituation gerade im Süden Italiens haben wir es geschafft ohne jeglichen Kratzer die Reise abzuschließen. Von dem her haben wir hier alles richtig gemacht. Wir haben jeden Tag eine Plan gehabt was unsere Tagesziel ist und soweit es ging jeden Campingplatz vorgebucht. Ich habe jeden Tag unsere konkrete Route GPS getagt. Das heißt rechts neben jedem Tag ist eine Karte zu sehen, die zeigt, wie wir genau gefahren sind (auch wo wir uns verfahren haben). Aber jetzt wünsche ich viel Spaß beim Lesen der Reiseberichte, die nicht den Anspruch haben möglichst sachlich zu sein sondern eher für uns als Erinnerung gedacht sind. Also falls jemand sich jemand konkret für etwas genau interessiert, der kann sich gerne bei mir melden.
Neubulach – Zürich
Tag 1 – Mon. 16 Juli 2018 – 216km
Heute war der Beginn unserer großen Reise. So begann der Tag für Joel, Tom und Roman bei Joel daheim. Nach dem Frühstück wurden erst einmal alle Finanzsachen abgeklärt und noch alle restlichen Sachen gepackt und ins Auto geräumt, natürlich nachdem die Besatzung des Mietwagens diesen in Leonberg abgeholt hat. Das war ein richtiges Überraschungspaket, weil uns bis zur Abholung nicht gesagt werden konnte, welches Modell wir letztendlich bekommen werden. Dabei war´s mit dem Platz echt knapp, denn wir haben einen Nissan Qashqai ergattert, der zwar mega cool war gerade was die Leistung anbetraf, aber anfänglich zum Fahren etwas Gewöhnung brauchte. (Gerade bei den vielen engen Parksituationen in Italien). Jeder Packvorgang der Autos war immer ein einziges Tetris Spiel, wobei mit der Zeit Jonas und Tom wussten wo was hinkommen muss. Nachdem auch die technischen Sachen wie Funkgeräte installiert wurden gab´s bei Jonas noch ein kleines Mittagessen und ein erstes Foto von der ganzen Truppe – diesmal noch in tadellosem Zustand. Also ging´s dann endlich los – gegen drei Uhr fing die große Reise an. Erst nach Nagold, dann über die A81 Richtung Schweizer Grenze und zum Rheinfall. Den haben wir uns genauer angeschaut, was richtig interessant war. Weiter ging´s dann um Greifensee in der Nähe von Zürich. Am Campingplatz Rausenbach kamen wir abends an, fast zu spät. Wir hatten echt Glück überhaupt einen Platz zu bekommen, haben es aber noch geschafft, Nudeln und Kartoffeln zu kochen bevor ein Gewitter anbrach, wurden aber von leichtem Regen überrascht, was jedoch mit Teamwork gemeistert wurde. So ging der erste Tag zu Ende, morgen geht’s nach Interlaken weiter.
Zürich – Interlaken
Tag 2 – Di. 17 Juli 2018 – 217 km
Der heutige Tag fing mit einigen Schwierigkeiten an. Mangels vielfältiger Lebensmittel musste es auch ein einfacheres Frühstück im Stehen tun. Nach dem Aufräumen der wichtigsten Sachen, sowie Spülen und Duschen mussten die ganzen Taschen mit Bollerwagen zu den Autos auf dem Parkplatz, der gefühlte fünf Kilometer entfernt war, gebracht werden. Zum Glück war das der einzige Campingplatz bei dem wir nicht direkt neben dem Zelt unsere Autos parken konnten. Als dann endlich die Motoren liefen waren wir dann über eine ganze Stunde zu spät dran. Kaum losgefahren unterlief uns der vielleicht größte Fehler der ganzen Reise, zumindest bis jetzt. Da sind wir nämlich mit zwei Autos ohne Vignette auf die Schweizer Autobahn. Das war zwar unabsichtlich, aber vielleicht bekommen wir zwei saftige Strafzettel dafür. Kurz nach diesem ersten Fail, als es dann in die Berge ging, gab´s dann noch ne Autopanne bei Tom´s Wagen – vier Kontrollleuchten sagten uns schleunigst einen Mechaniker aufzusuchen. In Luzern haben wir den auch gefunden, jedoch hat und der Spaß 100 Franken gekostet. Am Vierwaldstätter See entlang ging´s dann über idyllische Bergdörfer nach Interlaken (mit einem Abstecher zu einem echten Traumort – dem Hammetschwand Lift über dem Vierwaldstätter See), wo wir dann zu unserem zweiten Campingplatz, der Manor Farm, kamen. Hier haben wir aber den Vorteil, dass unsere Autos direkt neben dem großen Zelt stehen können. Diese Tatsache zusammen mit der frühen Ankunftszeit bescherten uns bei einem großen Topf Linsen einen gemütlichen Abend. Der lustigste Höhepunkt war heute aber eine kleine ungeplante Exkursion über einen Fahrradweg, der uns alle zum Schwitzen gebracht hat, aber ein Erlebnis für sich war. Bei dieser eigentlich gefährlichen Fahrt, da unser Auto etwa so breit war wie die Straße, war es sogar nötig, vor den Kurven zu hupen und genau zu wissen wo der Weg wirklich hingeht, denn teilweise war es so steil, dass man nur noch den Himmel gesehen hat.
Lustigerweise hat Furkan gerade diesen Text laut vorgelesen und dabei Fehler eingebaut, die uns alle herzlich zum Lachen gebracht haben.
Interlaken – Genfer See
Tag 3 – Mi. 18 Juli 2018 – 210 km (incl. Wanderung)
Der Morgen heute begann am Campingplatz Manor Farm in der Nähe von Interlaken. Dieses Mal konnten wir uns aber ein ausgiebiges Frühstück mit Campingstühlen gönnen ohne Angst haben zu müssen wegen dem Wetter. Da das Abbauen etwas länger gedauert hat als geplant gab´s die esten Meinungsverschiedenheiten, was aber im Lauf des Tages gelöst werden konnte.
Als wir dann endlich loskamen sind wir direkt zur geplanten Tour, zum Männlichen, aufgebrochen. Mit einer zugegeben etwas teuren Gondelbahn (30€ pro Person mit 50% Gutschein!) ging´s auf etwa 2300 Meter Höhe, wo wir dann einen wunderschönen Ausblick hatten und die Gelegenheit nicht ausließen, einige Bilder zu schießen. Nach etwa drei Stunden Wanderung ging´s den Berg wieder runter und mit dem Auto weiter Richtung Genfer See zu unserem dritten Campingplatz Les Grangettes. Auf dieser Fahrt sind wir an wunderschönen Landschaften vorbeigekommen, die uns zum Überlegen gebracht haben, später mal wieder herzukommen. Nach einer kurzen Irrfahrt auf einem kleinem Hügel (bei dem die Größe des Qashqais echt ein Problem war) die aber mit einer Möglichkeit belohnt wurde, nochmals schöne Bilder zu machen, kamen wir beim Übernachtungsplatz an. Nach einem etwas ernsterem Gespräch über den vergangenen Morgen ließen wir den Tag mit Nudeln auf dem Tisch ausklingen.
Genfer See – Charmonix – Visp
Tag 4 – Do. 19 Juli 2018 – 208 km
Heute morgen konnten wir am Campingplatz Les Grangettes ein ausgiebigeres Frühstück genießen – direkt am Genfer See. Da wir dieses Mal keinen so großen Zeitdruck hatten gab´s auch kein Stress. Nach wenigen Minuten Fahrt erreichten wir dann das Schloss Chillon, wo wir noch einige Bilder machen konnten und den See in seiner ganzen Schönheit betrachten konnten. Nach diesem Höhepunkt ging´s mit dem ganzen Gespräck Richtung Chamonix, Frankreich. Relativ bald haben wir einen Vogel überfahren, jedoch bekamen wir einen Einblick in die vielen Dörfer in der Region und die Stadt an sich. Der Blick auf den Mount Blanc und ein Besuch des örtlichen McDonalds war dann wieder der Umkehrpunkt. Danach ging´s zurück in die Schweiz, wo wir dann auch sehr früh am Campingplatz Mühleye ankamen. Um etwa vier Uhr waren wir da und konnten uns noch ausruhen, im Schwimmbad uns vergnügen und uns noch nett unterhalten, während das Risotto auf dem Grill vor sich hin köchelte. Da es zur Zeit so warm ist konnten wir auch draußen bleiben bis wir nichts mehr gesehen haben und uns überlegen, was wir am nächsten Tag machen, wobei wir noch kein schlüssiges Ergebnis haben. Da müssen wir uns morgen wohl spontan entscheiden, was wir machen. Denn die Schweizer lassen sich ihrer Berge echt gut bezahlen, weshalb der eigentlich geplante Ausflug zum Matterhorn leider gestrichen werden musste.
Visp – Aletschgletscher – Visp
Tag 5 – Fr. 20 Juli 2018 – 25 km (nur Wanderung)
Langsam neigt sich der Aufenthalt in der Schweiz dem Ende zu. Der Morgen war ganz angenehm, da wir nicht das ganze Zelt abbauen mussten. Nach diversen Aufräumarbeiten haben wir das meiste aus den Autos ins Zelt geräumt und sind gegen 10 Uhr losgefahren; nicht wie angedacht zum Matterhorn, sondern zum Aletschgletscher. Dafür mussten wir erst mit beiden Autos durch einige Dörfer durch zur Endstation, der Talstation der Fiescheralp-Bahn. Dann sind wir mit Tom´s Auto zur Talstation der Bettmeralm-Bahn, mit der wir dann hoch zur Bettmeralm gefahren sind. Planung war hier wichtig, denn ansonsten wären nicht mehr rechtzeitig zurückgekommen. Von da aus ging´s auf zur bisher größten Wanderung auf der Reise. Die insgesamt 14 Kilometer lange Strecke hatte dabei einiges zu bieten. Auf 1900 Metern Höhe ging´s zum Bettmersee und danach zum Blausee, wo dann die erste Pause gemacht haben und Molche näher inspizieren konnten. Auch für Fotos gab´s ab da wunderschöne Motive. Höher ging´s dann auf 2480 Meter zum Bettmerhorn, von dem aus wir den größten Gletscher Europas zu Gesicht bekamen: Den Aletschgletscher. Dabei belohnte die fabelhafte Aussicht den Anstieg. Um einen höheren Berg herum wanderten wir dann weiter, was länger gedauert hat als erwartet. Nach einem längeren Tunnel folgte dann der Abstieg zur Bahn. Mit beiden Autos sind wir dann zurück zum Campingplatz Mühleye, wo wir noch schwimmen waren und direkt danach angefangen haben, Linsen zu kochen. Dummerweise hat´s ziemlich bald angefangen zu regnen, was die erste größere Herausforderung der Reise war, Koordination war hier das A und O. Zb mussten die Autos als Windschutz herhalten. Aber wir haben alles überstanden, ohne größere Schäden zu verzeichnen. Jetzt sitzen wir aber zumindest im Trockenen und hatten was Warmes zu essen. Wir hatten auch die Möglichkeit, nett zu quatschen, Furkan betont noch wie sehr er alle von uns hasst (hoffentlich sarkastisch) und freuen uns morgen auf Italien.
Visp – Lago Maggiore
Tag 6 – Sam. 21 Juli 2018 – 253 km
Heute war der letzte Tag in der Schweiz. Der Morgen war etwas anspruchsvoll, da alles noch vom Sturm der letzten Nacht durchnässt war und es noch etwas genieselt hat. Gegen halb 11 kehrten wir dem Campingplatz Mühleye den Rücken. Der Höhepunkt der Reise zur italienischen Grenze war der Furkapass, der uns eine wunderschöne Aussicht geboten hat. (Wobei wir aufgrund der Höhe echt auf unsere Motoren aufpassen mussten) An einem ziemlich bekannten Hotel mit dem Namen Belvédére, machten wir Rast, nachdem das Auto von Tom ziemlich an die Grenzen gegangen ist. Auf dem Parkplatz machten wir Bekanntschaft mit einem alles andere als schüchternen Murmeltier. Des weiteren möchte Elias S. Das Versäumnis des Erwerbs eines Alpenkäses erwähnt haben. Daraus resultierte höchstwahrscheinlich die elanlose und niedergeschlagene Stimmung für den Rest des Tages. Auf dem Weg zum Gotthardtunnel kamen wir noch in einen Stau, was uns aber nicht allzuviel Zeit kostete. Kurz darauf erreichten wir schon die Grenze, was für das erste Fahrzeug kein Problem darstellte, Tom und Joel aber wurden angehalten, woraus sich eine angespannte, dennoch lustige Situation ergab. Im Eifer des Wortgefechts schuf Joel aufgrund von 12 Jahren Englisch-, 5 Jahren Latein-, und 3 Jahren Französischunterricht das Wort „vacanzas“, welches jedoch vom richtigen wie sich später herausstellte, Wort „vacanza“ nicht zu sehr entfernte. Nach einigen schönen italienischen Dörfern kamen wir am Campingplatz an, mussten jedoch noch einen anderen nehmen, da es keinen Platz mehr gab.(Denn bisher konnte man alle Campingplätze vorreservieren) Dann sind wir noch zum Ufer des Lago Maggiore gegangen, wo wir das erste Mal Essen waren (in der Schweiz hat das das Budget nicht erlaubt) und noch den Ausblick genossen haben und zusammen den Abend verbracht haben.
Lago Maggiore – Mailand – Genua
Tag 7 – Son. 22 Juli 2018 – 246 km
Dem Campingplatz Piano Grande am Lago Maggiore kehrten wir heute morgen den Rücken, als wir mangels Brot und Milch das Frühstück ausfallen lassen mussten. Im Gegensatz zu uns daheim kann man hier in Italien aber auch am Sonntag einkaufen, was wir direkt ausgenutzt haben und ein improvisiertes Frühstück am Parkplatz eingelegt haben; was dann bis zum Abend das letzte war, was wir gegessen haben. In Mailand steuerten wir dann einen Parkplatz an, von dem wir zuerst gedacht haben, es wäre eine Werkstatt. Hier mussten wir im Prinzip unseren kompletten Besitz an einen etwas unseriösen Parkhausbetreiber vertrauen, der einen stolzen Parksatz von 10€ pro Auto pro Stunde hatte. Noch im Gebäude gab´s einen kurzen Aufreger, als ein Geldbeutel verschwunden ist, was sich aber später wieder gelöst hat. Danach ging´s zur großen Kathedrale und noch zu einer Eisdiele und durch die Stadt zu Fuß. Wir waren exakt 1 Stunde (Aufgrund der Parkkosten) in Mailand, wobei wir das schönste gesehen haben. in Mailand kamen wir dann zum ersten mal so richtig in Kontakt mit der italienischen Fahrpraktik, an die wir uns aber schnell angepasst haben. Was ist rechts vor links? Weiter sind wir dann nach Genua, wo wir kurz den Kontakt verloren haben, dennoch am Campingplatz Genova Est angekommen sind und erst einmal zum Strand sind und den Abend genossen haben und sich bei einer Person, sagen wir mal der Kohldampf breit gemacht hat, woraufhin wir noch Pizza essen waren und noch besagte Person eine Mahlzeit eingelegt hat, die an die Wasserkochaktion vergangenen Tages erinnert hat (Dort wurde das Wasser im Dunkeln outdoor Fitnessstudio gekocht). Hier ist es jetzt schon so warm, dass man nachts noch in kurzen Sachen draußen sitzen kann. Morgen geht’s am Tyrrhenischen Meer zu einem Nationalpark weiter.
Genua – Cinque Terre
Tag 8 – Mo. 23 Juli 2018 – 104 km (inc. Wanderung)
Der Beginn der zweiten Woche fing am Campingplatz Genova Est an. Nachdem alles auf dem hügeligen Platz aufgeräumt war haben wir uns noch um den Campingplatz am Abend gekümmert.
Wenige Minuten nach der Abfahrt kamen wir in ziemlich heftigen Verkehr in Genua und darauffolgenden „Dörfern“. Irgendwann ist uns dann alles zu viel geworden und wir sind auf die Autobahn ausgewichen, nachdem wir auch noch den Funkkontakt verloren haben. Nach einigen Anläufen haben wir uns wieder gefunden (dank den Funkgeräten) und sind gemeinsam zum Campingplatz Cinque Terre in der Nähe des gleichnamigen Nationalparks gefahren, wo wir mittags angekommen sind. Zu Fuß ging´s zur Bahnstation und mit dieser zum ersten Punkt einer längeren Wanderung im Park. An wunderschönen Stränden sind wir zwischen Weinbergen und steilen Klippen mit ständigem Ausblick auf´s Meer zur zweiten Station gewandert, einem sehr bekanntem Dorf (Manarola), welches oftmals als Fotomotiv verwendet wird. Dort waren wir etwas kleineres essen und haben uns die Häuser genauer angeschaut, bevor wir zur vierten Station weitergefahren sind um die letzte Etappe zu begehen, wo deutlich weniger Touristen anwesend waren, die Aussicht aber nicht weniger atemberaubend war. Mit dem Zug ging´s zurück zum Ausgangspunkt, von wo aus wir zurück zum Campingplatz sind und abends noch Nudeln gekocht haben. Morgen haben wir dann endlich für einige Tage ein Haus in der Toskana, worüber wir alle angesichts der Temperaturen und allem sehr froh sind.